Schulische und Berufliche Ausbildung 

Nicht jedes Kind und Jugendlicher passen in das standartisierte Schulsystem. Die Jugendsiedlung Heidehaus und ihre Kooperationspartner bieten alternative Schul- und Begleitungsformen, die eine gesicherte Bildung für die Zukunft und den Start in das Berufsleben ermöglichen können.

Schulstation

Schulmüden Projekt

Berufliche Ausbildung

Berufliche Orientierung

Gerne beantworten wir Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch. 

Schulstation Heidehaus – Eine Kooperation

Die Schulstation bietet Schüler/innen bei denen ein erhöhter sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf (vorrangig im Bereich Emotionale und soziale Entwicklung) festgestellt wurde, eine schulische Perspektive. Sie ist Teil der  Fürstin-Pauline-Schule in Detmold und befindet sich auf dem Gelände der Jugendsiedlung Heidehaus. Hier werden bis zu 12 Plätze in zwei Klassen bereitgestellt.

Aufgenommen werden z.B. Schüler/innen, deren besonderer Förderbedarf die regulären Möglichkeiten einer Förderschule übersteigen und einen Hilfebedarf nach SGB VIII haben. Auch werden in dieser Kooperation die Teilnehmer/innen des „Schulmüdenprojekt“ in einem individuellen Maße, beschult. Weiterhin finden hier junge schulpflichtige Menschen aus der Inobhutnahme der Wohngruppe „Lichtblick“ eine Möglichkeit am Unterricht teilzunehmen.

Schulmüden-Projekt

Die Jugendsiedlung Heidehaus bietet für schulpflichtige/-müde junge Menschen, die aufgrund ihrer schulischen, sozialen und persönlichen Beeinträchtigung benachteiligt sind und im hohen Maße Hilfe und Unterstützung bei der gesellschaftlichen und schulischen (Wieder)eingliederung benötigen, ein Werkpädagogisches Projekt.

Das Ziel des Projektes ist die Wiederherstellung einer psychisch-emotionalen „Mindestsubstanz“, die erforderlich ist, um eine Schulverweigerung/-angst zu überwinden. Gleichzeitig werden die Teilnehmer durch eine werkpädagogische Vorgehensweise und praktische Tätigkeiten auf ein weiteres Leben, wie z.B. Berufsausbildung oder berufsvorbereitende Maßnahmen, unter der Vermietllung einer Tagesstruktur, vorbereitet.

Um eine massive Schulverweigerung, die meist mit der Angst „bloßgestellt zu werden“ einhergeht zu überwinden, muss eine individuelle, professionelle Hilfe vorgeschaltet werden. Sie soll eine schulische Reintegration erleichtern und/oder eine spätere berufliche Perspektive eröffnen.

Fahrdienst

Da unsere Einrichtung in mitten des Teutoburger Waldes liegt und sich der Weg zum nächsten Ort um einige wenige Kilometer erstreckt, haben wir für unsere Bewohner bereits vor vielen Jahren einen Fahrdienst eingerichtet.

Die täglichen Strecken, welche zur Bewältigung des Schul-/ & Arbeitsweges, als auch für Einkaufsfahrten und Freizeitbeschäftigungen erforderlich sind, können mit unserem Fahrdienst gemacht werden. Hierzu liegen in jeder Wohngruppe, sowie in den Verwaltungsgebäuden „Tourpläne“ aus, welche auf dem ersten Blick an einen Busfahrplan erinnern – Und ebenso ist auch dieser zu verstehen.

Unser engagiertes Team aus insgesamt 4 Fahrern / Dienstleistern beginnt ihren Dienst für unsere Bewohner bereits um 05:30 Uhr und bietet ihre Touren bis etwa 20:00 Uhr an. Ideal, um in den Ort, zum Einkaufszentrum, oder zum zentralen Verkehrsnetz (Bus & Bahn) zu gelangen.